https://transformatio-journal.org/ojs/index.php/trans/issue/feedtransformatio;2025-05-16T21:15:18+02:00Redaktionbirgit.jeggle@thchur.chOpen Journal Systems<h1>transformatio;</h1> <h2>Bibel; Liturgie; Kultur</h2> <h4>Mission Statement</h4> <p class="prolog">Transformation, Verwandlung ist das Thema von Bibel und Liturgie. Es ist der Kern der christlichen Botschaft. Als Grundzug des Lebens und der Kultur ist Transformation eine Schlüsselaufgabe von Politik und Gesellschaften.</p> <p><strong>transformatio;</strong> beobachtet die gegenwärtigen spirituellen Suchbewegungen, die Umbrüche religiöser Praxen, den Gestaltwandel kirchlichen Lebens, die Chancen interreligiöser Kontakte</p> <p><strong>transformatio</strong>; begreift Bibel und Liturgie als Sinnressourcen und Orientierungshilfen für neue Formen religiösen Lebens, friedliches Zusammenwirken und globale Entwicklung</p> <p><strong>transformatio;</strong> begleitet mit theologischen Grundsatzartikeln (im Peer Review) und mit Reportagen, Essays, Buchbesprechungen, Predigten und Praxisimpulsen die religiösen Transformationsprozesse der Gegenwart</p>https://transformatio-journal.org/ojs/index.php/trans/article/view/1225Impressum - Anschriften2025-05-16T21:15:17+02:002025-05-16T00:00:00+02:00##submission.copyrightStatement##https://transformatio-journal.org/ojs/index.php/trans/article/view/1223Inhalt2025-05-16T21:15:18+02:002025-05-16T00:00:00+02:00##submission.copyrightStatement##https://transformatio-journal.org/ojs/index.php/trans/article/view/1222Zwei Brüder, ein Vater ...2025-05-16T21:15:18+02:00Joachim Hakehake@katholische-akademie-berlin.de<p>Eine Glosse zu Beginn</p>2025-05-16T00:00:00+02:00##submission.copyrightStatement##https://transformatio-journal.org/ojs/index.php/trans/article/view/1224Über dieses Heft2025-05-16T21:15:18+02:002025-05-16T00:00:00+02:00##submission.copyrightStatement##https://transformatio-journal.org/ojs/index.php/trans/article/view/1221„Meine Schwester ist eigentlich viel frommer als ich“2025-05-16T21:15:18+02:00Johanna Habererjohanna.haberer@fau.deClaude Bachmannclaude.bachmann@thchur.ch<p>Ein Interview mit Johanna Haberer über ihre Gedanken zu Geschwisterbeziehungen und über ihren Bibel-Podcast „Unter Pfarrerstöchtern“ mit ihrer Schwester Sabine Rückert. Das Interview führte Claude Bachmann.</p>2025-05-16T00:00:00+02:00##submission.copyrightStatement##https://transformatio-journal.org/ojs/index.php/trans/article/view/1213Geschwisterlich sein - Geschwisterlich werden2025-05-16T21:15:18+02:00Michael Hartliebmichael.hartlieb@tbi-zh.ch<p>Historische, kulturelle und narrative Perspektiven prägen die Semantik und sozialen Erwartungen an Geschwisterbeziehungen. Der Begriff „Geschwisterlichkeit“ wird als komplexes Konstrukt und als ein Ideal menschlicher Beziehungen beleuchtet, das weit über die biologische Verbindung hinausgeht. Zudem wird thematisiert, wie die positive Wahrnehmung von Geschwisterlichkeit entstand und warum ihre potenziellen Schattenseiten oft vernachlässigt werden.</p>2025-05-16T00:00:00+02:00##submission.copyrightStatement##https://transformatio-journal.org/ojs/index.php/trans/article/view/1214Zur Ethik der Geschwisterlichkeit im Buch Deuteronomium2025-05-16T21:15:18+02:00Rainer Kesslerrainer.kessler@uni-marburg.de<p>Das Deuteronomium entwirft das Bild einer verwandtschaftsbasierten Gesellschaft. Für sie ist der gemeinsame<br>Urahn konstitutiv. Er bedingt, dass alle seine Nachfahren ‚Geschwister‘ sind. In der eigenen Familie und Großfamilie (Sippe) handelt es sich um real erfahrene Verwandtschaft. Im Bezug auf das ganze Volk ist von einer symbolischen oder metaphorischen Geschwisterlichkeit zu sprechen […]. Der genaue sozialgeschichtliche Blick auf die Texte hebt die Unterschiede zwischen damaligen und heutigen Verhältnissen hervor. Die ethische Relevanz der Texte vermindert oder relativiert er damit allerdings nicht. Vielmehr präzisiert er die Impulse, die von den alten Texten für heutige Verhältnisse ausgehen können.</p>2025-05-16T00:00:00+02:00##submission.copyrightStatement##https://transformatio-journal.org/ojs/index.php/trans/article/view/1219Schwestern, die bleiben2025-05-16T21:15:18+02:00Hildegard Schererhildegard.scherer@uni-due.de<p>Seit frühester Zeit verstehen und bezeichnen sich die Christusgläubigen als „Brüder“ und „Schwestern“. Diese Metaphorik aus dem Bereich der Familie kann gerade in den gemischten Gruppen aus Männern und Frauen die Eigenständigkeit der Frauen verdeutlichen und für Beziehungsklarheit sorgen. Das zeigt sich in den (unumstrittenen) Paulusbriefen. Nahezu provokativ fordert Paulus zum „heiligen Kuss“ als Symbol der Familiennähe auf. (Red.)</p>2025-05-16T00:00:00+02:00##submission.copyrightStatement##https://transformatio-journal.org/ojs/index.php/trans/article/view/1217Erwägung zur Geschwisterlichkeit bei den Kirchenvätern2025-05-16T21:15:18+02:00Hansjochen Mathias Mütelmathias.muetel@bistum-basel.ch<p>Das Verständnis von Geschwisterlichkeit bei den Kirchenvätern birgt Potential für das heutige Nachdenken zum Thema einer „geschwisterlichen Kirche“.</p>2025-05-16T00:00:00+02:00##submission.copyrightStatement##https://transformatio-journal.org/ojs/index.php/trans/article/view/1209Am Anfang ein Wort?2025-05-16T21:15:18+02:00Judith Purkarthoferjudith.purkarthofer@uni-due.de<p>Sprachen werden oft und initial in familiären Kontexten erworben: damit geht also immer Beziehung einher, die sich im Lauf des Lebens in vielen Bereichen und in mehrere Sprachen ausdifferenziert. Innerhalb dieser Beziehungen werden sprachliche Ressourcen entwickelt, Kinder lernen von Erwachsenen, aber auch Ältere sind durch die Jüngeren mit Veränderungen konfrontiert. Wie diese komplexen Gemengelagen in der soziolinguistischen Forschung untersucht werden und schließlich in die Gesellschaft wirken, steht im Fokus dieses Beitrags.</p>2025-05-16T00:00:00+02:00##submission.copyrightStatement##https://transformatio-journal.org/ojs/index.php/trans/article/view/1216Geschwisterlichkeit2025-05-16T21:15:18+02:00Br. Nikolaus Kusterniklaus.kuster@kapuziner.org<p>Ein weiter und facettenreicher Bogen spannt sich von einer biblischen Brüderschar über Franziskusʾ „fraternitas“ zur „fraternité“ der französischen Revolution und zur „fratellanza“ in den Botschaften von Papst Franziskus. Der folgende Beitrag zeigt auf, wie sich die Idee weltweiter Geschwisterlichkeit bis zur „human fraternity“ der aktuellen UNO entfaltet hat.</p>2025-05-16T00:00:00+02:00##submission.copyrightStatement##https://transformatio-journal.org/ojs/index.php/trans/article/view/1210Der Geschwisterbegriff in der christlich-jüdischen Beziehungsarbeit2025-05-16T21:15:18+02:00Daniel Vorpahlvorpahl@uni-potsdam.de<p>Die Anwendung der Geschwistermetaphorik auf das Verhältnis von Judentum und Christentum ist historisch und theologisch fragwürdig und anfällig für ideologische Vereinnahmungen.</p>2025-05-16T00:00:00+02:00##submission.copyrightStatement##https://transformatio-journal.org/ojs/index.php/trans/article/view/1220„Alle Völker, Nationen und Sprachen“ (Dan 3,4)2025-05-16T21:15:18+02:00Regina Wildgruberr.wildgruber@bistum-os.de<p>Die Internationale Jüdisch-Christliche Bibelwoche verbindet seit fast 60 Jahren Jüdinnen und Juden mit Christinnen und Christen aus mehreren Ländern zu einer geschwisterlichen Lerngemeinschaft. 2024 standen die ersten sechs Kapitel des Danielbuches im Zentrum des intensiven Austausches.</p>2025-05-16T00:00:00+02:00##submission.copyrightStatement##https://transformatio-journal.org/ojs/index.php/trans/article/view/1212Geschwister im Glauben über den Tod hinaus2025-05-16T21:15:18+02:00Jonas Miserrej.miserre@lmu.de<p>Was in der katholischen Begräbnisliturgie selbstverständlich ist, nämlich den und die Verstorbene direkt als Bruder oder Schwester anzusprechen, ist in anderen christlichen Kirchen umstritten. Der Beitrag eröffnet Zugänge, um die Potentiale der persönlichen Anrede der Verstorbenen im Trauerprozess neu zu entdecken. (Red.)</p>2025-05-16T00:00:00+02:00##submission.copyrightStatement##https://transformatio-journal.org/ojs/index.php/trans/article/view/1218Verbindungen für die Ewigkeit2025-05-16T21:15:18+02:00Berthold Winklerbe.winkler@gmx.de<p>Das „Buch der Verbundenheit“ auf der Bodenseeinsel Reichenau hat im 1300-Jahr-Jubiläum anlässlich der Klostergründung durch den Wandermönch Pirmin das größte „Verbrüderungsbuch“ des frühen Mittelalters wiederaufleben lassen. Über 30 000 Menschen aus allen Kontinenten haben sich im Jahr 2024 eingetragen. Der Eintrag ihrer Namen bekundet eine geschwisterliche Verbundenheit über die Zeiten hinweg.</p>2025-05-16T00:00:00+02:00##submission.copyrightStatement##